Anwendungsbeispiele

Fundamente für Photovoltaik-Anlagen auf der Freifläche

Bodenmontierte Photovoltaik gewinnt zunehmend an Beliebtheit – nicht nur bei großen Solarparks, sondern auch bei kleineren Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen. Für den Investor zählen nicht nur die erzeugte Energiemenge, sondern auch die Langlebigkeit der gesamten Konstruktion. Und die Grundlage jeder PV-Anlage ist – im wahrsten Sinne des Wortes – ihr Fundament.

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Welche Arten von PV-Anlagen auf dem Boden gibt es?

Die Wahl des richtigen Fundaments ist entscheidend für den Erfolg. Egal, ob du die Module auf einem Feld oder auf schwierigem, feuchtem Gelände installierst – die Art des Fundaments beeinflusst die Effizienz der Anlage. Und die Kosten.

Ein kurzer Überblick über die Systeme: Klassische, stationäre Konstruktionen sind immer noch am häufigsten – meist nach Süden ausgerichtet und in einem festen Winkel montiert. Eine einfache Lösung, die bei guter Lage ausreicht.

Immer häufiger wird über bifaciale Systeme gesprochen – also zweiseitige Module. Durch die Reflexion des Lichts von hellen Oberflächen können sie die Energieproduktion um einige Prozent steigern. Bei Installationen auf Kies oder Beton lohnt sich diese Option.

Eine eigene Kategorie bilden Tracker – nachgeführte Systeme, die den Neigungswinkel automatisch an die Position der Sonne anpassen. Ideal für große Solarparks, allerdings aufwendiger im Aufbau und mit höheren Anforderungen an die Fundamentierung.


Welche Arten von PV-Anlagen auf dem Boden gibt es?

Unabhängig vom System gilt: Das Fundament muss stabil sein. Und es muss zu den lokalen Bedingungen passen. Zum Glück bedeutet das nicht immer schwere Betonarbeiten und wochenlange Wartezeiten auf das Aushärten.

Immer beliebter werden betonfreie Fundamente – schnell montiert, umweltfreundlich und dennoch langlebig. Gemeint sind hier vor allem Schraubfundamente, die fast wie Holzschrauben in den Boden eingedreht werden. Klingt einfach? Ist es auch.

Schraubfundamente (z. B. vom Hersteller Winkelmann Group) eignen sich ideal für schnelle Projekte – selbst auf schwierigem Terrain, ob Fels oder feuchte Wiese. Sie ermöglichen eine Fundamentierung ohne Erdarbeiten und ohne Eingriffe in den Boden.

Nicht jedes Fundament ist gleich

Es gibt keine Universallösung. Daher lohnt sich vor der Montage eine Analyse:

  • Bodenart – auf hartem oder felsigem Untergrund eignen sich Betonfundamente. Auf Torf oder Sand sind Stahlrammpfähle oder Schraubfundamente oft notwendig.

  • Geländeneigung – auf ebenem Gelände gibt es viele Optionen. Auf Hängen sollte man kein Risiko eingehen – nur eingedrehte Schraubfundamente bieten hier die nötige Stabilität.

  • Grundwasserspiegel – auch hier punktet die betonfreie Lösung, da keine Ausspülung droht. Alternativ eignen sich vorgefertigte Betonblöcke mit passender Drainage.

  • Klimaeinflüsse – in Regionen mit starkem Wind oder Schneefall bieten Stahlpfahl-Fundamente eine hohe Belastbarkeit bei dynamischen Lasten.

Was beeinflusst die Wahl des Fundaments?

Es muss nicht teuer sein, um gut zu sein. Günstige Fundamente für Photovoltaik auf dem Boden sparen vor allem Zeit und erfordern keine schweren Maschinen. In dieser Kategorie sind Schraubfundamente klar im Vorteil.

Zudem sind viele dieser Systeme mobil – sie lassen sich demontieren und wiederverwenden. Ein großer Vorteil in Zeiten, in denen Flexibilität und Standortwechsel immer wichtiger werden. Für Landwirte oder saisonale Investoren ist das ein echter Game-Changer.

Günstige Fundamente? Ja, aber mit Köpfchen.

Wer eine Lösung sucht, die Haltbarkeit, Ökologie und einfache Montage vereint, sollte sich die Schraubfundamente von Winkelmann näher ansehen. Der Hersteller setzt nicht nur auf Materialqualität, sondern auch auf lokale Produktion und technischen Support.

Die Systeme eignen sich nicht nur für PV-Farmen, sondern auch für Modulhäuser, temporäre Hallen oder Agri-PV Anlagen. Eine Vielseitigkeit, die sowohl private Investoren als auch Baufirmen überzeugt.


Das richtige Fundament ist keine Ausgabe – es ist eine Investition.

Eine Investition in Stabilität, Sicherheit und Effizienz. Ob Pfahlfundament, Punktfundament oder Erdschraube – die Entscheidung liegt bei dir. Sicher ist: Noch nie gab es so viele Möglichkeiten wie heute.

Du hast Fragen? Suchst du eine konkrete Lösung? Entdecke moderne Fundamente ohne Beton und überzeuge dich, wie einfach sich heute solide Konstruktionen errichten lassen – ganz ohne Graben, ohne Stress und ohne Kompromisse.

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